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Klassensatz oder eigene Tablets?
Am Anfang der meisten Digitalisierungsprojekte für Schulen steht meistens nicht die Frage welche Geräte eingesetzt werden solle, welche Apps man nutzen möchte oder wer aus dem Lehrerkollegium die Betreuung der Installation übernimmt sondern die Frage ob Klassensätze zur gemeinsamen Nutzung angeschafft werden sollen oder für jeden Schüler ein eigenes Gerät zur Verfügung steht.
Für beide Szenarien gibt es Vor- und Nachteile. Gerade für den Anfang eines Digitalisierungsprojektes ist die Verwendung eines Klassensatzes die kostengünstigste und fairste Möglichkeit die neuen Medien in den Unterricht zu integrieren. Ein ganzer Klassensatz an iPads mit passendem Lade- und Transportkoffer kostet (zusammen mit etwas Zubehör) knapp unter 13.000€ für 25 Geräte. Hiermit können auch in größeren Klassen problemlos alle Schüler mit einem Gerät für die jeweilige Unterrichtsstunde ausgestattet werden. Die Verwaltung der Geräte zum Beispiel das Installieren von Apps oder das Aktualisieren des gesamten Klassensatzes lässt sich einfach über eine kostenfreie Software von Apple für Mac Computer realisieren. Für Schulen mit mehreren Klassensätzen lässt sich dies aber besser über ein zentrales Verwaltungssystem (MDM) regeln. Hier stehen dann auch zusätzliche Funktionen die Apple Classroom (für Steuerung der Geräte durch den Lehrer), Apple Schoolwork (für Aufgaben im Unterricht mit Auswertungen) oder verwaltete AppleIDs für die Schüler zur Verfügung. Damit kann jeder Schüler seine Arbeit aus dem Unterricht über einen kostenfreien, von der Schule verwalteten iCloud Account mit nach Hause nehmen.
Der große Nachteil bei Klassensätzen zeigte sich besonders während der Covid-19 Pandemie: Der vielerorts eingeführte Fernunterricht scheiterte bei vielen Schülern an einem passenden Endgerät oder daran, dass sich im Haushalt mehrere Kinder ein Gerät teilen mussten. Mit einer 1-zu-1 Ausgabe von Tablets oder Notebooks kann dem entgegen gewirkt werden. Da jeder Schüler sein eigenes Gerät hat sinkt auch (obwohl mehr Geräte ausgegeben werden) der Verwaltungs- und Wartungsaufwand. Durch Anbindung der eigenen Geräte an schuleigene Infrastruktur wie z.B. eine eigene Schulcloud, E-Mail Adressen von der Schule oder Lernplattformen wie moodle, kann auch von zu Hause aus qualifizierter Unterricht stattfinden. Zusätzlich stehen die Geräte den Schülern durchgehend zur Verfügung ohne dass man darauf warten muss, dass zur kommenden Unterrichtsstunde wieder ein Klassensatz frei wird.
Ob man sich nun für Klassensätze oder 1-zu-1 Ausgabe entscheidet: Die system-helden bieten für alle möglichen Szenarien Lösungen für Infrastruktur, Verwaltung und Service an. Kontaktieren Sie uns um einen kostenfreien Beratungstermin zu vereinbaren!
Der Weg zur iPad Klasse Jetzt anrufen!Referenzen
Heinrich-von-Kleist-Schule (KGS)
Die Schule: Die Heinrich-von-Kleist-Schule (KGS) in Eschborn/Taunus ist ein modernes Schulzentrum mit gymnasialer Oberstufe. Sie hat 1400 Schülerinnen und Schüler (2010/2011. Die Schule legt besonderen Wert auf eine positive Lernatmosphäre, die u.a. durch freundliche Farbgestaltung und durch einen offenen Umgangston gefördert wird.